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For the Longest Time.

Über die große Liebe zur Kunst und das kleine Geld.

Produktion: NDR 2011

„Brotlose Kunst“. „Arm, aber glücklich“. „Kunst ist das wahre Leben“: Stereotypen, die Jedem einfallen zum Thema Kunst und Künstler. Künstlern graust vor ihnen. Sie denken nicht in Sicherheiten. Ihr Kunststudium beginnen sie ohne Zukunftssorgen. Sie haben Ideen, etwas Besonderes wollen sie schaffen, mit ihrer Kunst die Welt verändern. Auf der Schwelle zwischen Hochschule und Kunstberuf haben wir ihnen zugehört. Einem Komponisten bei der Theaterprobe, der freien Konzeptkünstlerin bei der Diplomprüfung, Studenten vor ihrer Malerei, Gesangsstudentinnen im Unterricht, Tonkünstlern in der Arbeitsagentur. Sie erzählen von ihren Erfahrungen, Hoffnungen und Träumen. Die Darstellenden Künstler wollen den Augenblick zu verzaubern. Wie Simon und Meike, Schauspielstudenten im fünften Semester. Oder Katharina und Marie, die als Gesangsstudentinnen kleine Rollen in der Oper singen dürfen. Falls sie in Zukunft von ihrer Kunst leben können, werden sie zu einer Minderheit gehören. Den anderen bleibt, obwohl hoch qualifiziert und motiviert, die Künstlerkarriere als Illusion.

Redaktion: Ulrike Toma
Regie: Nikolai von Koslowski