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Nurans Tod. Bericht über eine Spurensuche Produktion: Deutschlandradio Berlin, Radio Bremen, SFB, WDR 1999 Im Juli 1997 wurde die 23jährige Fotofachverkäuferin Nuran aus Oldenburg im Haus ihrer Großeltern in der Türkei erhängt aufgefunden. Die herbeigerufenen Polizeibeamten übergaben ihre Leiche der Gerichtsmedizin. Ein Todesermittlungsverfahren kam in Gang, das vier Tage nach ihrem Tod mit dem Ergebnis „Selbsttötung ohne Anzeichen von Fremdeinwirkung“ eingestellt wurde. Aber Nurans deutsche Freundinnen und Kollegen, die Kunden des Fotostudios und ihre Nachbarn blieben skeptisch. In ihrer Todesanzeige, die im Oldenburger Stadtanzeiger zu lesen war, stellten sie Fragen: „Warum habt ihr das zugelassen? Warum durfte sie ihr Glück in ihrem Leben nicht finden?“ Mit dem Text der Anzeige, einem Foto von Nuran und Adressen ihrer türkischen Freunde ist die Autorin in die Türkei gefahren. Sie hat mit dem Staatsanwalt gesprochen, mit den dort lebenden Verwandten und Freunden - auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage: Wer ist schuld an Nurans Tod? Redaktion: Brigitte Kirilow Nurans Grab
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